Also, zuerst dachte ich ja: „Das ist wohl eine Geschichte für die Primarstufe und nicht für die Jugendlichen der Sekundarstufe I“. Es fing nämlich alles mit einem Teddybären an, und damit spielen die ja nicht mehr so oft. Und Sterne und Planeten, wie sie den Schülern versprochen worden waren, gab es auch erstmal nicht zu sehen. Aber die Geschichte selbst war ja immerhin ganz lustig. Dann ging es auch allmählich auf das spannende Thema los: WEIHNACHTEN und der berühmte STERN VON BETHLEHEM. Und endlich war es fast wie im Weltall. Ganz heimlich war in unserer Mitte nämlich eine Maschine aufgetaucht, die irgendwie mit dem Sternenhimmel über uns zu tun hatte (obwohl doch gerade Mittag war).

So hörte man regelrecht das Staunen, als aus dem Sternenhimmel plötzlich alle möglichen Figuren (Sternzeichen) wurden.

Hier konnten wir zum Beispiel die Zwillinge, den Stier und den Widder bewundern (in Rot) und einige merkten gleich, dass sie das im Zusammenhang mit ihrem Geburtstagsmonat schon einmal gehört hatten. Der grüne Krieger unten links hieß damals Orion und er muss ganz schön stark gewesen sein, wenn er oben am Sternenhimmel ein Denkmal bekommen hat.

Es waren auch ein paar ganz schön gruselige Typen dabei. Vielleicht war es also doch gut, dass die Primarstufe nicht da war.

Aber wie das bei schönen Geschichten so ist, geht alles am Ende gut aus. Aber das wussten wir ja schon von Frau Ermerling. Die hatte uns das mit dem Weihnachtsstern nämlich schon vorher erklärt. Zumindest so ähnlich.

JM

PS: Wir danken dem Planetarium der Stadt Wolfsburg gGmbH für die freundliche Freigabe der Fotos!

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